Unser Programm für die Lennestadt

Wahlprogramm 2025

3 zentrale Wahlthemen:

 

1) Verlässliche Wirtschaftspolitik sichert (ist) Grundlage für stabile Finanzen

 

 

 

2)   Familiengerechte Stadt stärken

 

         Erhalt und Ausbau des differenzierten Schulsystems durch:

                  

         - Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen (Heizung, PV-Anlagen, Dämmung etc.)

         - Renovierungen und Erweiterungen (Turnhallen, Fachräume, Digitalisierung)

         - Neubau der Turnhalle Elspe in 2025

         - dauerhafte, verlässliche Unterstützung des privaten Gymnasiums Maria Königin

         - Sichere Schulwege auch durch Tempo 30-Zonen auf qualifizierten Straßen

         - Ferienangebote während der Schulferien

 

         - familienfreundliche Tarife bei der OGS

 

· Hilfen für dezentrale offene Jugendarbeit

          - Schulung von Mitarbeitern

          - örtliche Jugendtreffs

 

· dezentrale Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen

 

3)   Kommunale Infrastruktur erhalten und ausbauen

 

 

 

 

 

 

 

1) Verlässliche Wirtschaftspolitik sichert (ist) Grundlage für stabile Finanzen

 

Wirtschaftskraft ist Garant für kommunalen Wohlstand.

 

Die Gewerbesteuer ist die entscheidende Größe für die Höhe der Erträge einer Kommune. Die Gewerbesteuer hat in Lennestadt trotz der zahlreichen globalen Unsicherheitsfaktoren (Covid, Ukraine-Krieg) eine positive Entwicklung genommen. Sie stieg vom Jahr 2020 (rund 19,9 Mio €) auf über 31,4 Mio. € im letzten abgerechneten Haushaltsjahr 2023. Der städtische Hebesatz für die Gewerbesteuer liegt seit 2015 bei 440%, ist also seit nunmehr 10 Jahren stabil.

Auch bei den Anteilen an der Einkommensteuer ist seit 2015 ein Anstieg von 10,6 Mio. € auf geplant 15,6 Mio € im laufenden Jahr 2025 zu verzeich-nen. Die momentan schwächelnde wirtschaftliche Entwicklung und die etwas gestiegenen Arbeitslosenzahlen in Deutschland werden sich auf die wei-tere Entwicklung auswirken.

Wenn die Wirtschaft läuft, viele Menschen ein geregeltes Einkommen beziehen, zieht der private Konsum an. Der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer zeigt auch hier von 2015 bis heute beinahe eine Verdoppelung der Einnahmen von knapp 1,6 Mio. € (2015) auf knapp 3 Mio. €.

 

Stabile Steuerpolitik seit Jahren

 

Jede Kommune verfügt über eine Reihe von Steuereinnahmen zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Neben der bereits erwähnten Gewerbesteuer sind hier die Grundsteuern wichtig.

Bei den Grundsteuern wird zwischen Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftl. Flächen) und Grundsteuer B (bebaute Flächen) unterschieden. Auch  diese beiden Steuerarten konnten von 2015 bis 2024 bei 220% (Grundsteuer A) und bei 458 % (Grundsteuer B) stabil gehalten werden. Erst die durch das Bundesverfassungsgericht zur Einheitsbewertung von Grundstücken ausgelöste Grundsteuerreform war auf der Grundlage der Grundsteuerwerte der zuständigen Finanzämter eine Neufestlegung der Steuerhöhe erforderlich. Die seit dem 1.1.2022 vom Finanzamt errechneten Grundsteuermessbeträge bilden jetzt die Grundlage für die Höhe der Grundsteuer A und B. Diese Bewertung ergab eine Verschiebung in nicht erwarteter Höhe zugunsten von Geschäftsgrundstücken bei gleichzeitiger höherer Belastung der Wohngrundstücke. Um diese Benachteiligung der Wohngrundstücke zu mildern, erließ das Land NRW das  „Gesetz über die Einführung einer optionalen Festlegung differenzierter Hebesätze bei der Grundsteuer“. Jede Kommune konnte jetzt statt eines einheitlich geltenden Hebesatzes einen differenzierten Hebesatz beschließen, der für die Kommune aufkommensneutral ist.

Die Stadt Lennestadt hat diesen Weg einvernehmlich beschritten, so dass jetzt die Grundsteuer A bei 147%, die Grundsteuer B bei 527% für Wohngrundstücke und bei 1.023% für Nichtwohngrundstücke liegt. Ein weiterhin einheitlicher Hebesatz läge bei 658%.

Die Hundesteuern (ca. 118.000 €) und Vergnügungssteuern (ca. 180.000 €) sind seit 2012 bzw. 2011 im Stadtgebiet stabil.

 

 

 

Sparsame Haushaltsführung führt zu Schuldenrückgang – Ausgleichsrücklage auf Rekordhoch – Risiken beachten

 

In den vergangenen Jahren seit 2018 konnten dank gestiegener Steuereinnahmen, niedriger Zinsen und sparsamer Haushaltsführung die Summe der Kreditverbindlichkeiten zurückgeführt werden. Diese kontinuierliche Entwicklung wurde im Jahr 2021 durch den rentierlichen Erwerb der Strom- und Gasnetze im Stadtgebiet unterbrochen, da u.a. dieser Kauf kreditfinanziert wurde. Dadurch erreichte der Schuldenstand der Stadt 2021 einen neuen Höchststand von ca. 35 Mio. €. Dank der guten Ertragslage wurde der Schuldenberg auch durch diverse Sondertilgungen auf ca. 23,6 Mio. € im Jahre 2024 abgesenkt, das entspricht einem Rückgang von einem Drittel innerhalb von nur 3 Jahren. Aktuell liegt die Pro-Kopf-Verschuldung in Lennestadt bei 937 E pro Einwohner.  Die mittelfristige Finanzplanung sieht in der Zukunft erhebliche Investitionen in den Erhalt und Ausbau der städtischen Infrastruktur vor. Ebenso steigen die Kosten für die Kreisumlage, hier vor allem Kosten für die Jugendhilfe, rasant an. Lag der Lennestädter Anteil an der Kreisumlage im Jahre 2020 noch bei ca. 22 Mio. €, so sind für das laufende HH-Jahr ca. 30,6 Mio. € im Haushalt vorgesehen.

Für all diese Aufgaben werden erneut Kredite benötigt. Die CDU Lennestadt wird auch in der Zukunft nach dem Motto „Notwendiges vor Wünschenswertem“ handeln und sparsam mit den Steuergeldern umgehen.

Blickt man auf die letzten 8 Haushaltsjahre, so ist ein positives Fazit zu ziehen. Überschüsse in Höhe von mehr als 22 Mio. € wurden seit 2016 der  fiktiven Ausgleichsrücklage zugeführt. Ihr Bestand liegt damit derzeit auf einem Rekordhoch. Die Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass geringere Steuereinnahmen durch schwächelnde Wirtschaftskraft, steigende Arbeitslosenzahlen und andere negative Faktoren dazu führen, dass die Ausgleichsrücklage schnell in den kommenden 4 Jahren verausgabt werden muss.

In NRW sind weniger als 10 % der Kommunen in der Lage einen strukturell ausgeglichenen Haushalt vorzuweisen. Rat und Verwaltung bleiben aufgefordert, alles dafür zu tun, den in der Gemeindeordnung geforderten Haushaltsausgleich zu schaffen. Bei allem Sparwillen muss die Stadt jedoch auch in die Zukunftsfähigkeit investieren.

 

Erschließung weiterer Gewerbegebiete

 

Die Bereitstellung ausreichender Gewerbe- und Industrieflächen sind zentrale Aufgaben der Kommune. Diesen Anspruch hat die Stadt Lennestadt in der Vergangenheit mit Erfolg erfüllt. Zahlreiche brachliegende Flächen konnten erfolgreich saniert und dem Markt zur Verfügung gestellt werden. Erinnert sei hier beispielhaft an das Kruse-Gelände in Grevenbrück, das Sachtleben-Areal in Meggen, das Bahnbetriebswerk in Altenhundem oder die ehemalige Kaserne in Oedingen. Zahlreiche Unternehmen fanden hier einen neuen Standort. Auch in der Zukunft bleibt es eine Hauptaufgabe der Stadt weitere Gewerbeflächen zu erschließen. Die CDU-Fraktion hat bei regelmäßigen Besuchen heimischer Unternehmen sehr häufig den Wunsch nach Erweiterungsmöglichkeiten gehört. Derzeit werden weitere Flächen an der ehemaligen Sauerlandkaserne in Oedingen erschlossen. Im neuen Regionalplan der Bezirksregierung Arnsberg sind noch weitere Flächen auch an anderen Standorten denkbar, wie z. Beisp. Maumke oder Germaniahütte.

 

 

 

Regenerative Energien (Windkraft, PV) in Vorrangflächen ermöglichen

 

Die CDU-Lennestadt steht für den Ausbau regenerativer Energien in Vorrangflächen. In enger Abstimmung mit den Kommunen hat der Regionalrat Arnsberg seine Planungen für Windenergie und Photovoltaik abgeschlossen. Für den Bereich der Stadt Lennestadt sind einige WEB (Windenergiebereiche) vorgesehen. Für diese Flächen gibt es inzwischen einige Vorhabenträger, die hier entsprechende Anlagen errichten möchten. Für die CDU gilt der Grundsatz, dass wir in diesen - mit allen erdenklichen Behörden abgestimmten - Vorrangflächen eine Nutzung ermöglichen. Durch dieses Vorgehen wird der ungehemmte Wildwuchs unterbunden. Die starke Einbindung auch der Bevölkerung hat in dem bisherigen Verfahren zu einer recht hohen Akzeptanz geführt, zumal berechtigte Sorgen wie Abstandsflächen, Beschattung oder Umzingelung ernst genommen und weitgehend berücksichtigt werden konnten. Dabei wurde das politisch festgelegte Minimalziel von 2% der Landesfläche für Regenerative Energien nie in Frage gestellt und sogar jetzt schon bei weitem übertroffen.

Für die PV-Anlagen hat sich die CDU-Lennestadt bereits vor mehr als 20 Jahren eingesetzt. Bereits kurz nach der Schließung und der Abdeckung des Hachener Schlammteiches haben wir eine PV-Nutzung in die Diskussion gebracht. Ebenfalls sind große PV-Flächen auf dem ehemaligen Abschussgelände des Bundeswehr bei Obervalbert oder der ehem. Deponie bei Halberbracht von uns gefordert worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Langversion:                         Wahlkampfthema 2

 

Familiengerechte Stadt stärken

 

Lennestadt: Familienstadt mit Herz – und das soll so bleiben!

 

Seit 2017 trägt Lennestadt das Siegel „Familiengerechte Kommune“ - und wir arbeiten jeden Tag daran, dass das so bleibt

 

Dieses absolute Alleinstellungsmerkmal wurde unserer jungen Stadt am 25.09.2023 dauerhaft zuerkannt. Lennestadt rangiert damit bundesweit unter den Top 80 der familienfreundlichen Städte. Dank einer Vielzahl familienfreundlicher Einrichtungen wurde Lennestadt dieses Prädikat durch den Verein Familiengerechte Kommune e.V. verliehen. Umfangreiche Dokumentationen einer Vielzahl dauerhafter zentraler aber auch lokaler Initiativen belegen das außergewöhnliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Seit etwa 12 Jahren beschäftigt sich unsere Stadt mit dem Zertifizierungsverfahren. In dieser Zeit haben verschiedene Akteure aus unterschiedlichen sozialen und gesellschaftlichen Bereichen Ziele formuliert.

So wurden aktuell in 6 Handlungsfeldern 28 Ziele mit 59 Maßnahmen verankert, die

 

 

Zu nennen sind hier neben dem breiten Angebot der  Betreuung der U-3 Kinder, die allgemeine Kindergartenversorgung, die ortsnahe Grundschulland-schaft sowie das differenzierte Angebot an weiterführenden Schulen. Hierzu zählen auch städtisch initiierte Ferienaktionen für unsere Kinder.

Unterstützung findet die Idee der Familienfreundlichkeit bei zahlreichen Unternehmen im Stadtgebiet. Eine große Rolle bei allen Bemühungen spielen die ehrenamtlich Tätigen im Stadtgebiet. Es sind gerade auch die Vereine, die sich um ein sinnvolles Angebot an Freizeitangeboten für Kinder und Ju-gendliche kümmern. Die Stadt unterstützt diese vielfältigen Aktivitäten mit finanziellen Mitteln, die sich ebenfalls in die familienfreundlichen Aktio-nen einreihen. Ob es Sportfördermittel, Unterstützung der Musikverbände oder Mittel für Erhalt und Attraktivierung der Spiel- und Sportanlagen geht, stets liegt der Fokus auf dem Attribut Familienfreundlichkeit.

Damit die Stadt Lennestadt das dauerhafte Zertifikat „Familiengerechte Kommune“ führen darf, müssen die bisher formulierten 28 Ziele mit den 59 Maßnahmen regelmäßig in einem Workshop evaluiert und mit einem neuen Schwerpunktthema durchgeführt werden. Zu diesen Arbeitstreffen werden interessierte Bürgerinnen und Bürger aber auch Ehrenamtler aus den Bereichen Sport, Musik, Kunst, Schützenwesen, örtliche Belange, Soziales und Hilfsdienste eingeladen. Darüber hinaus können jederzeit Unterstützungs- und Verbesserungsvorschläge bei der Verwaltung benannt werden.

Weitere Informationen unter: www.lennestadt.de/engagiert/Audit-Familiengerechte-Kommune

 

Beste Betreuung von Anfang an

 

Wir sorgen für eine flächendeckende Kita-Versorgung – bedarfsgerecht und wohnortnah. Jedes Kind soll den besten Start ins Leben haben!

 

In einer großen Flächengemeinde wie die Stadt Lennestadt  mit über 40 Orten, stellt gerade die Betreuung der Kleinsten eine große Herausforderung für eine Kommune dar.

Im Stadtgebiet gibt es incl. des neuen dreigruppigen Kindergartens in Maumke 18 Kindertageseinrichtungen mit 49,5 Gruppen. Dazu kommen 2 Großtagespflegestellen in Maumke und Altenhundem sowie ein Kinderhort in Grevenbrück.

Träger der Kindergärten sind:

WIR-KITASs gem. GMBH (9 Einrichtungen);

Caritasverband (4); 

3 Elternvereine (Grevenbrück, Langenei-Kickenbach, Kirchveischede); 

DRK-Dötzken KiTaOlpe gGmbh (2);

AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein-Olpe (2 Großtagespflegestellen) und

JuLeS e.V. (Kinderhort)

Seit 2017 entstanden in Lennestadt insgesamt 111 neue Plätze, davon 100 Plätze (U3) und 11 Plätze (Ü3). In Meggen, Altenhundem, Maumke, Greven-brück, Kirchveischede und Oedingen  wurde erweitert bzw. neu gebaut. In Altenhundem und Maumke werden in den Großtagespflegestellen bis zu 9 Plätze angeboten.

Ein Blick nach vorn zeigt, dass die Zahl der Kinder in Lennestadt wie auch im Kreis Olpe absinkt. Nach kreisweit 1348 Kindern im Jahr 2021 sinkt die Zahl bis zum Jahr 2024 auf 1.024. Im Stadtgebiet Lennestadt verzeichnen wir einen Rückgang vom Höchstwert 246 (2022) auf 186 (2024). Eine im Dezember 2024 durchgeführte Abfrage nach Wartelisten ergab für unsere Stadt lediglich 4 bei den Ü3-Jährigen, bei den U3-Jährigen ist die Nachfrage gedeckt, es gibt keine Warteliste.

 

Hinweis:         Vorschlag: Karte der Stadt einfügen         Inhalte:          KiTa-Standorte, Großtagespflege, Kinderhort mit Angaben der                                                                                                                                Gruppenanzahl bzw. Plätze

 

 

 

Starke Schulen. Starke Zukunft.

 

Wir fordern im gesamten Stadtgebiet OGS-Plätze an allen Schulen für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf

 

In Lennestadt gibt es im Grundschulbereich an jedem Standort neben dem eigentlichen Unterricht ein Betreuungsangebot für die Schülerinnen und Schüler. Die Schulen in Elspe, Oedingen, Altenhundem, Maumke und Meggen wurden bereits aufwändig zu Offenen Ganztagsgrundschulen (OGS) ausgebaut und erweitert. Hier werden nach Anmeldung Jungen und Mädchen ganztags bis 16 Uhr betreut. Die anfallenden Gebühren für Betreuung und Mittagessen sind tariflich festgelegt und sozial gestaffelt.

An den Schulen in Grevenbrück, Saalhausen und Bilstein (von 8 bis 13 oder 14 Uhr)  gibt es seit Jahren differenzierte Betreuungsmöglichkeiten. Der Rat der Stadt hat beschlossen, dass alle Grundschulen im Stadtgebiet neben einer Betreuung von 8 bis 1 auch eine Ganztagsbetreuung anbieten, zu der sich Eltern verpflichtend für ein Jahr anmelden können.

Wir haben bereits jetzt ein sehr breites Angebot an Übermittags- und Ganztagsbetreuung an den Grundschulen geschaffen. Es sind noch freie Plätze vorhanden. Durch die beschlossene Erweiterung des Angebotes auf alle 8 Schulen werden wir das gesetzlich geforderte Ziel einer bedarfsdeckenden Ganztagsbetreuung sehr viel früher weit übertreffen.

Im Schuljahr 2024/25 stellte sich die Betreuungssituation an den Grundschulen wie folgt dar:

 

Grundschulen       Schüler   OGS       Betr. 13/14 h          ohne Betr.              An den 5 Schulstandorten, die bereits zu Offenen Ganztagsschulen umgebaut wurden, besuchten im Schuljahr 2024/25

Altenhundem      174         73           69                           32                           von 619 Schülern insgesamt 210 Schüler die OGS. Das entspricht rund 33% der Gesamtschülerzahl. Weitere

Meggen                114         35           34                           45                           238 Schüler besuchten eine Betreuungseinrichtung bis 13 oder 14 Uhr, dies entspricht ca. 38 % der Schüler.

Maumke                 96         30           34                           32                           Von 171 Schülern (ca, 28%), bzw. deren Eltern gab es keinen Wunsch nach einer Betreuung.

Elspe                     179         57           60                           62                          

Oedingen               56         15           41                             0                           Auf der Basis dieser Prozentwerte ergibt sich für die gesamte Grundschullandschaft in unserer Stadt folgende

Grevenbrück      145           0*         68                           77                           rechnerische Nachfrage nach Betreuungsplätzen.

Saalhausen          106           0*         26                           80                           Gesamtschülerzahl GS:                     940         davon in Grevenbrück        in Saalhausen       in Bilstein

Bilstein                   70           0*         41                           29                           davon OGS (33%):                            ca. 310                  ca. 48**                 ca. 35                     ca. 23

Summe                 940         210*      373                        357                         davon sonst. Betr. (38%)   :              ca. 357                  ca. 55                     ca. 40                     ca. 27

* gepl. OGS-Ausbau 2025 ff                                                                           davon ohne Betr. (28%):                   ca. 263                  ca. 41                     ca. 30                     ca. 20

                                                                                               ** In Grevenbrück befindet sich zudem ein Kinderhort in den Räumen der OT in Trägerschaft der JuLeS e.V.

 

 

 

 evtl. Diagramm einfügen: GS Entwicklung der Betreuung

 

 

 

 

Investitionen in Schulgebäude – z. B. Neubau der Turnhalle in Elspe

 

Dank regelmäßiger Sanierungs- und Modernisierungsinvestitionen sind all unsere Schulgebäude in gutem Zustand und bieten den Beteiligten auch dank modernster Technik hervorragende Arbeitsmöglichkeiten.

Allein die Einrichtung der Offenen Ganztagsbetreuung führt zu umfangreichen, notwendigen Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen an den einzelnen Standorten. So investierte die Stadt für den Umbau der ehemaligen Elsper Hauptschule zur OGS Grundschule allein ca. 1,5 Mio. €. Die wg. Corona nachgeholte Einweihungsfeier fand am 16.5. 2023 statt.

Sanierung und Umbau der Grundschule Altenhundem verursachte Kosten in Höhe von rund 3,3, Mio. €. Die Einweihung fand am 4.10.2024 statt.

Unter der Position Grundsanierung Meggen inclusive OGS sind im aktuellen HH-Buch knapp 1 Mio € ausgewiesen. Für die noch anstehenden Baumaßnahmen in Grevenbrück, Saalhausen und Bilstein wird für die nächsten Jahre mit Kosten von ca. 2 Mio. € gerechnet.

 

Neben den laufenden Unterhaltungskosten für unsere Schulen schlagen investive Maßnahmen zu Buche. Hierzu zählen energetische Optimierungen (Heizungserneuerung, Fenstererneuerung, PV-Anlagen…) aber auch notwendige Modernisierung von Fachräumen oder Lehrmaterial (z.Beisp.: white-boards). Der Neubau der Turnhalle Elspe ist im laufenden Haushaltsjahr mit 1,6 Mio € veranschlagt.

 

Nach Abzug der Zuwendungen durch das Land belief sich der Saldo aus Investitionstätigkeiten:

Jahr     Auszahlungen Einzahlungen  Saldo

2021    2,1 Mio           0,6 Mio           - 1,5 Mio €

2022    5,1 Mio           0,7 Mio           - 4,4 Mio €

2023    4,2 Mio           0,0 Mio           - 4,2 Mio €

2024    2,5 Mio           1,2 Mio           - 1,3 Mio €

2025*  1,8 Mio           0,0 Mio           - 1,8 Mio €

2026-28* 5,5 Mio           0,0 Mio           - 5,5 Mio €

 

Allein für die Anschaffung mobiler Endgeräte samt Zubehör für die Schülerinnen und Schüler investierte die Stadt seit 2023 rund 1 Mio €. Für den Zeitraum bis 2028 sind lt. Finanzplanung der Stadt weitere rund 2,1 Mio. € vorgesehen.

 

Die seit einiger Zeit wieder eingeführte Eigenreinigung unserer Schulen hat sich positiv auf die Sauberkeit der Räumlichkeiten und damit auf das Wohlbefinden aller Akteure, vor allem der Kinder ausgewirkt.

Für die Sicherheit der Schülerschaft auf den Schulwegen gibt es überall Tempo-30 Zonen im Umfeld der Schulen. Leider sind es oft die sog. „Elterntaxis“, die für Störungen oder gar Gefahren auf den Schulwegen sorgen.

 

 

 

 

 

 

Vielfalt statt Einheitsbrei: Wir stärken unser dezentrales Schulangebot mit Gymnasien, Sekundar- und Realschulen sowie wohnortnahen Grundschulen

 

 5 Schulen an 8 Standorten. Dank einer dezentralen Grundschullandschaft gilt bei uns der Spruch: „Kurze Beine - kurze Wege“. Die knapp 1000 Grundschüler in unserem Stadtgebiet verteilen sich auf 8 Standorte. Neben den drei Schulverbünden Elspe/Oedingen, Altenhundem/Bilstein und Meggen/Maumke gibt es Grundschulen in Grevenbrück und Saalhausen. An allen Standorten finden sich modern eingerichtete Klassen- und Fachräume. An allen Grundschulen gibt es eine Betreuung von 8 Uhr bis 13 oder 14 Uhr. Die noch fehlende OGS Betreuung in Grevenbrück, Saalhausen und Bilstein werden wir in den kommenden Jahren einrichten.

Neben 7 städtischen Turnhallen werden für den Sport- und Schwimmunterricht die Schützenhalle in Langenei, die Hallenbäder in Meggen, Greven-brück und Oberhundem genutzt, so dass überall die Unterrichtsvorgaben der Schulen erfüllt werden können.

 

In den Sekundarbereichen I (ab Klasse 5) und II (ab Klasse 10) gibt es für unsere Schülerinnen und Schüler ein breites Angebot. Neben der durch den Kreis Olpe betriebenen Förderschule „Janusz Korczak“ befindet sich im Schulzentrum Grevenbrück die zweizügige Lessing Realschule. Die über 125 Jahre alte Schule ist einzige öffentliche Realschule des Kreises Olpe.

Im Schulzentrum „Ohl“ in Meggen ist in den Gebäuden der ehemaligen Haupt – und Realschule neben der Musikschule Hundem-Lenne der Haupt-standort der Sekundarschule Hundem-Lenne.  Der Nebenstandort dieser Schule, die in Trägerschaft der Stadt Lennestadt und der Gemeinde Kirch-hundem steht, liegt in Kirchhundem. 

Neben dem städtischen Gymnasium in Altenhundem befindet sich das in privater Trägerschaft befindliche Gymnasium Maria Königin.

Altenhundem ist zudem einer von 3 Schulstandorten der Beruflichen Schulen des Kreises Olpe.

 

 

Evtl. Tabelle einsetzen:

8 ortsnahe Grundschulen

                                    Alten-  Bil-     Meg-    Maum- Elspe    Oedin- Greven- Saal-

                                    hundem stein   gen      ke                    gen      brück     hausen

                                    Verbundschule Verbundschule Verbundschule_______________

Schüler gesamt            174*    70*      114*    96*      179*    56*      145*    106*

geb. Klassen                8          3          4          4          8          3          7          4         

Turnhalle                     x          x          x          x          x           x          x          Lang.

Schwimmbad               Meggen          Meggen          Grevenbrück    Grev.   Oberh.

OGS                            x          *          x          x          x          x          */OT     *

sonst. Betreuung          x          x          x          x          x          x          x          x                                 

*Planungen für OGS sind beschlossen

 

Spannende Ferienangebote für Kinder und Jugendliche – organisiert von der Stadt