CDU-Fraktion Lennestadt beantragt Förderprogramm für Schützenhallen

Wir fördern Dorfentwicklung

 „Wir wollen durch ein Förderprogramm den örtlichen Schützenvereinen bei der Finanzierung von Investitionen helfen“, begründet Fraktionsvorsitzender Gregor Schnütgen den CDU-Antrag, der jetzt mit großer Mehrheit im Fachausschuss angenommen wurde. Mit diesem Antrag wird die Lennestädter Verwaltung aufgefordert, ein „Hallenförderprogramm“  zu erarbeiten. „Ein aktueller Antrag des Schützenvereins Elspe hat uns veranlasst, ein solches Programm, das auch für die Stadt finanzierbar ist, vorzuschlagen. Hier sollen verlässliche Leitlinien festgezurrt werden, die auch bei künftigen Anträgen der 14 städtischen Schützenvereine gelten“,  schildert Gregor Schnütgen die Hintergründe. „Das schafft Klarheit und erspart unnötige Diskussionen.“ Für die Lennestädter Christdemokraten sind die örtlichen Schützenhallen signifikante Beispiele für gelebte Eigeninitiative, Zusammenhalt in den Orten und Basis für vielfältige private und gesellschaftliche Aktivitäten. CDU-Ratsherr Manfred Rotter: „Hier werden infrastrukturelle Einrichtungen in den Orten ehrenamtlich geschaffen und unterhalten, die unverzichtbar für eine örtliche Gemeinschaft sind.“ 
Beispiel einer wunderschönen Multifunktionshalle, Schützenhalle KirchveischedeBeispiel einer wunderschönen Multifunktionshalle, Schützenhalle Kirchveischede
Das Förderprogramm umfasst die 13 vereinseigenen Schützenhallen im Stadtgebiet und das Kur- und Bürgerhaus Saalhausen. Nach den Vorstellungen der Christdemokraten sollen Investitionen in die bestehenden Hallen und die umgebenden Schützenplätze gefördert werden. Vorgeschlagen wird ein Fördersatz von 10% der nachgewiesenen Kosten bis zu einer maximalen Förderhöhe von 20.000 €. Alle Vereine sollen in einem noch festzulegenden Zeitfenster gefördert werden, wobei das Datum der Antragstellung über die Reihenfolge der Zuteilung entscheidet. Über Details wird die Verwaltung bereits am kommenden Freitag bei einem Treffen mit den betroffenen Vorständen der städtischen Schützenvereine reden.
Erster Nutznießer ist bereits der Schützenverein Elspe. Im Vorgriff auf die bestehenden Verhandlungen wurde den Elsper Schützen ein Zuschuss von 20.000 € zugesagt.