Müllgebühren sinken im kommenden Jahr - ein Erfolg der CDU

Entscheidung für ZAKO fiel 2015 gegen den Willen von SPD, UWG und Bündnis 90/Die Grünen

Die Müllgebühren in der Stadt Lennestadt sinken im kommenden Jahr deutlich. Diese erfreuliche Nachricht ergibt sich aus der durch den Kreis Olpe angekündigten massiven Senkung der Kosten für die Abfallentsorgung  ab dem 1.1.2020.
Der Rat der Stadt wird in der Sitzung am 11.12. die Vorlage der Verwaltung beraten. Die Gebühren für einen 4-Personenhaushalt mit einer 80 l Restmüll- und einer 80 l Biotonne sinken im kommenden Jahr auf 147,57 € gegenüber 160,24 € im Jahr 2019. Bei jeweils 120 l- Tonnen sparen die Bürger 20,07 € im Vergleich zum Vorjahr, bei den großen 240 l-Tonnen sogar 42,36 €. 
Seit dem 1.1.2016 gibt es im Kreis Olpe den Zweckverband Abfallentsorgung (ZAKO), an dem sich bis auf die Stadt Attendorn alle Kommunen des Kreises Olpe zusammen schlossen.
„Dieser Zweckver-band hat sich wegen seiner Größe vor allem bei Ausschreibungen bewährt und spart den Bürgern erhebliche Kosten“, zieht Lennestadts CDU- Fraktionsvorsitzender Gregor Schnütgen eine positive Bilanz nach 4 Jahren. Eine Zustimmung der Stadt Lennestadt war jedoch keineswegs sicher, denn lediglich die Lennestädter Christdemokraten stimmten im Haupt- und Finanzausschuss am 2.9.2015 und im Rat am 16.9.2015 für eine Beteiligung der Stadt Lenestadt an dem Zweckverband. Die Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Rita Balve-Epe: „SPD, Bündnis 90/Grüne und die UWG waren bei den Abstimmungen geschlossen dagegen. Der Erfolg gibt der CDU recht, denn im kommenden Jahr sinken die Gebühren sogar noch unter den Wert aus dem Jahr 2015.“