Straßenverbindung von Welschen Ennest ins Veischedetal wird saniert

Ortsunion und Anwohner zeigen sich erfreut

Einsiedelei/Veischedetal. Die Verbindungsstraße zwischen Kirchhundem-Quermke über die Einsiedelei bis nach Oberveischede soll in den nächsten 3 Jahren saniert werden. Die Kosten der Sanierung werden ge-mäß einer Vereinbarung aus dem Jahr 1999 anteilig auf die 3 Kommunen Kirchhundem, Lennestadt und Olpe verteilt.  
Vertreter der beiden CDU-Ortsunionen Oberveischede und Veischedetal, die sich in der Vergangen-heit immer wieder für die Sanierung eingesetzt hatten, trafen sich jetzt mit Anliegern auf dem Wan-derparkplatz Einsiedelei. „Diese Straße ist eine wichtige Verbindung nicht nur für Berufspendler zwischen dem Veischede- und dem Hundemtal.“ unterstreicht Jan Weiskirch, CDU-Ratskandidat aus Oberveischede und damit Nachfolger von Lothar Epe den hohen Stellenwert der Franzenstraße. Die Kirchveischeder Ratsvertreter Rita Balve-Epe und Gregor Schnütgen erinnerten an die geschei-terten Bemühungen der Vergangenheit, die Straße als Kreisstraße einzustufen. Rita Balve-Epe: „Wir freuen uns, dass wir jetzt ein Ergebnis haben. Wir werden uns für eine sofortige Umsetzung dieses Projektes einsetzen.“ Lennestadts CDU-Bürgermeisterkandidat, Tobias Puspas, der eigens mit dem Fahrrad vor Ort war, konnte sich einen eigenen Eindruck vom desolaten Straßenbelag machen („Das sieht aus wie ein Flickenteppich.“) und lobte „den interkommunal erarbeiteten Lösungsvorschlag“. Jürgen und Astrid Baumhoff aus Apollmicke begrüßen die Sanierung der Straße auch aus der Sicht der Radfahrer. Jürgen Baumhoff: „Das ist eine beliebte Nord- Südverbindung im örtlichen und über-örtlichen Radwegenetz. Es wird allerhöchste Zeit, dass die Straße saniert wird, die Schlaglöcher werden immer zahlreicher.“ Foto: In der Nähe des Wanderparkplatzes Einsiedelei, einem beliebten Startpunkt für Wanderungen oder Rad-touren, trafen sich Gregor Schnütgen, Rita-Balve-Epe, Tobias Puspas, Jürgen und Astrid Baumhoff, Jan Weis-kirch. Die Freude über die anstehende Sanierung der „Franzenstraße“ steht allen ins Gesicht geschrieben.